Vogelgesang. Gefieder. Unterholz.
Schwarzspecht
Der bis zu 50 Zentimeter große Specht liebt das Altholz. Er ist mattschwarz und die männlichen Exemplare haben einen roten Scheitel. Sein Trommelwirbel besteht aus unglaublichen 17 Schlägen pro Sekunde. Er ist der Baumeister im Bergwald und schafft Höhlen für viele andere Tierarten.

Auerhuhn
Der Nadelholzspezialist ernährt sich in der kalten Jahreszeit hauptsächlich von Nadeln und Knospen der Weißtanne. Im Sommer frisst er gern Beeren, Blüten, Knospen, Ameisen und Käfer. Trotz der vielseitigen Ernährung hat es der größte Hühnervogel Europas schwer: Dort, wo die Wälder zu dicht werden, wo zu viel Buche vorkommt, verliert er seinen Lebensraum. In Deutschland ist das Auerhuhn vom Aussterben bedroht. Im bewirtschafteten Wald kann der Förster dem Auerhuhn helfen und durch gezielte Maßnahmen seinen Lebensraum verbessern.

Alpensalamander
Elegant glänzend-schwarz – so sieht der Alpensalamander aus. Im Vergleich zum bekannteren Feuersalamander ist er viel zierlicher und wird 16 Zentimeter groß. Ganz speziell ist bei dieser Art, dass sie bereits lebende, durch die Lunge atmende Jungtiere bekommen. Diese können sich sofort am Land fortbewegen. So braucht der Alpensalamander kein stehendes Gewässer zum Überleben. Tipp: Am ehesten begegnet man ihm bei Regen.

Sperlingskauz
Diese kleine Eulenart ernährt sich von anderen Vögeln, die bis zur Größe einer Drossel gehen können. Sie sind vor allem in der Dämmerung aktiv und man erkennt sie an ihrem braunen Gefieder, das weiß gesprenkelt mit einer komplett braunen Brust ist. Ihr Schrei „thsiiiih“ ist auch unverkennbar.

Dreizehenspecht
Bis heute weiß man nicht, warum dem Dreizehenspecht eine Zehe fehlt. Er hat ein schwarz-weißes Gefieder und wird bis zu 24 Zentimeter groß. Am liebsten klopft er Löcher in die Fichten, um Borkenkäfer und Co herauszuschnappen. Sein Trommeln ist viel langsamer als das des Schwarzspechtes.
